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Das Wildbret
Wildbret – ein Naturprodukt!
Das Wildbret gehört zu den eiweißreichsten Fleischarten. Sein Proteingehalt übertrifft in der Regel den des Fleisches unserer Schlachttiere. Dieses Eiweiß ist darüber hinaus von überdurchschnittlicher biologischer Wertigkeit, das heißt, es hat einen hohen Verwertungsgrad für den Aufbau unseres körpereigenen Eiweißes. Weiters hat Wildbret einen sehr geringen Fettanteil. Da der Cholesteringehalt wesentlich vom Fett abhängt, ist Wild sehr cholesterinarm. Fett tritt zwar als Geschmacksträger auf, doch es genügt ein Anteil von ein bis zwei Prozent, um diese Eigenschaft voll wirksam werden zu lassen.
Wildbret ist ein hochwertiges Nahrungsmittel, das sich besonders auszeichnet durch
leicht verdauliches Eiweiß
geringen Fettanteil
spärliches Vorkommen von Bindegewebe
feinfaserige Muskelstruktur
angenehmen, artspezifischen Geruch und Geschmack
Die Gaumenfreuden, die der Genuss von Wildbret bieten kann, sollten Sie Ihrer Familie, Ihren Freunden und sich selbst nicht vorenthalten. Mehr BIO geht nicht
Rezeptideen
100 g Butter in einem Topf schmelzen lassen, etwas Puderzucker dazu geben. Das Fleisch von allen Seiten kräftig anbraten, herausnehmen und zur Seite stellen. Die Schalotten und das Wurzelgemüse kurz im Topf wenden, das Tomatenmark dazugeben und anrösten.
Muscheln unter fließendem Wasser waschen und mit einem kurzen Messer am Schalenrand entlang fahren und dabei den Schließmuskel durchtrennen. Deckel abheben, Fleisch mit dem Messer lösen. Weißes Muschelfleisch und orangeroten Rogen (Corail) abschneiden (Corail entfernen, wird nicht verwendet). Fleisch mehrmals gründlich waschen.
Für die Sauce Rotwein, Wildfond, Cognac, Lorbeerblätter und Wacholderbeeren und Preiselbeeren in einen Topf geben. Aufkochen und auf etwa 1/3 einkochen lassen. Durch ein Sieb passieren, die Creme double unterrühren und mit Salz, Johannisbeergelee und Pfeffer abschmecken.
Rehfilets würzen und in Öl braten. Im vorgeheizten Backrohr bei 200 °C auf mittlerer Schiene 5 Min. rosa fertig braten. Fleisch aus der Pfanne nehmen und rasten lassen. Bratenrückstand mit Mehl stauben und mit Wildjus ablöschen. Durch ein Sieb seihen und die Sauce mit Butter montieren.
Für das Maibockgulasch das Fleisch (falls nicht geschnitten in 3-4 cm große Würfel schneiden) in Olivenöl scharf anbraten, anschließend herausnehmen und warm stellen. Das Gemüse im Bratensatz anrösten, dann das Tomatenmark dazu geben und noch 3-4 Minuten mitrösten. Mit etwa 100 ml Rotwein ablöschen und unter ständigem Rühren solange weiterrösten bis der Rotwein eingekocht ist.
Für die Kürbiskernkruste die Butter schaumig schlagen, Salz, Pfeffer, Senf, Petersilie, Kürbiskernöl und Semmelbrösel dazugeben. Verrühren, bis...